Kreta
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Kreta
Mein Statement zu der Insel, die mich immer wieder in den Bann zieht seit nunmehr 30 Jahren:
Kreta macht süchtig!
Kreta- ein kleiner Kontinent im Mittelmeer. Die Insel bietet zu jeder Jahreszeit für jeden Geschmack etwas- Berge im Meer.
Angefangen hat alles mit dem Wunsch im Oktober 1995 irgendwo im Süden Urlaub zu machen und Sonne zu tanken.
Was hat man also damals gemacht…?
Atlas aus dem Schrank geholt, aufgeschlagen und mit dem Finger über die Kontinente gscrollt. Die Vorgabe war Wärme und Süden. So kamen wir dann auf Kreta. Und auf Plakias, weil der Ort im Süden (Süden ist vielleicht wärmer als Norden) in der Mitte der Insel liegt und von beiden Flughäfen Chania und Heraklion relativ gleich weit entfernt ist.
Also ging es dann ins Reisebüro und ein kleines Hotel wurde aus dem Katalog von Attika Reisen ausgesucht und 14 Tage Kreta im Hotel Sofia - damals noch mit deutschsprachiger Hotelleitung- gebucht.
Der Empfang war so herzlich, dass ab diesem Zeitpunkt fast alle Urlaube hierher führten und sich zu den Betreibern ein ganu besonderes Verhältnis entwickelt hat. Zunächst als Pauschalreise inklusive Transfer mit einem Taxi. Nach ein paar Aufenthalten wurde dann alles selbst organisiert (Hotel, Transfer, Flug). Damals, ohne komfortables Internet, noch etwas umständlichmit Email und Telefon, aber es hat funktioniert.
Wir haben jede Jahreszeit auf der Insel kennengelernt. Die Hitze des Sommers, den Frühling mit seiner bunten Vielfalt, den Herbst mit teils launigem Wetter und auch den Winter mit Schnee auf den Straßen und gänzlich ohne Touristen.
Leider hat das Hotel mittlerweile einen neuen Betreiber, aber der Kontakt zur Familie, die seinerzeit das Hotel geführt hat, besteht weiterhin. Darüber hinaus haben sich weitere Kontakte zu lieben Menschen ergeben, die auf der Insel leben.
Nach dem Betreiberwechsel und nach einer „Kreta-Pause“ aus familiären Gründen, hat es uns dann von Plakias weiter nach Westen gezogen in die ruhigere Souda-Bucht.
In 2025 haben wir dann dank eines TV Berichts über deutsche Auswanderer in dem Örtchen Kastri eine Alternative gefunden, die Ruhe und Erholung abseits des Massentourismus verspricht.
In den unzähligen Urlauben habe ich fast die gesamte Insel umrundet. Lediglich östlich von Ierapetra gibt es auf der persönlichen Landkarte noch ein paar weiße Punkte auf der Karte.
Aber wo liegt das Geheimnis dieser Faszination?
Ist es die Vielfältigkeit der Natur? Ist es die Gastfreundlichkeit, die Historie der Insel als Wiege Europas? Oder vielleicht die Lebensart der Kreter?
Vielleicht von jedem etwas.
Für mich ist die Insel wie ein kleiner Kontinent, der eigentlich alles hat, was der Mensch zum Leben braucht.
Was braucht man auch mehr als gutes Essen und ein gutes Klima und nette Menschen? Von beidem gibt es hier im Überfluss.
Ich würde Kreta als das Land bezeichnen, wo Milch und Honig fließt. Und Raki – der kretische Trester.
Wenn sie Interesse an einem der Fotos haben um es bei sich aufzuhängen, kontaktieren sie mich gern. Ebenso für weitere Infos stehe ich gern zur Verfügung.
Herzlichen Dank.